Burnout Prävention

Burnout (engl. Ausbrennen) / Burnout-Syndrom bezeichnet einen Zustand langandauernder psychischer und physischer Erschöpfung.

Das Fatale ist, dass der Burnout sich langsam und schleichend über einen längeren Zeitraum entwickelt und über vermeintlich „harmlose“ Beschwerden schließlich in erhebliche gesundheitliche Folgen münden kann – sowohl auf körperlicher als auch auf psychischer Ebene.

Insbesondere dauerhafter Stress, Überengagement und Leistungsdruck gelten als Risikofaktoren. Bestimmte Persönlichkeitsfaktoren und Antreiber wie z.B. Perfektionismus, Helfer-Syndrom oder Nicht-Nein-Sagen-Können verstärken das Risiko zudem.

Das Burnout-Syndrom geht häufig mit unterschiedlichen Symptomen einher, wobei der Verlauf sehr unterschiedlich und individuell sein kann.

Symptome, Charakteristika und Folgen des Burnout-Syndroms* können z.B. sein:

• Ständige Müdigkeit bzw. Konzentrationsstörungen
• Langanhaltende körperliche und emotionale Erschöpfungszustände
• Frustration, Depersonalisation und häufig privater Rückzug
• Psychosomatische Reaktionen, wie z.B. Schlafstörungen, Rückenschmerzen, Magen- Darm-Erkrankungen, nervliche Überreizung, Tinnitus, Schwindel, Herzkreislaufstörungen, Herzinfarkt, etc.
• Antriebslosigkeit bzw. Mutlosigkeit
• Völliges Gefühl des „Ausgebranntseins“
• Depressionen
• Suizid-Gedanken

(*Sollten Sie an einem Syndrom oder Symptomen leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen)

Es gibt viele unterschiedliche vorbeugende Maßnahmen und individuelle Strategien, mit denen man einem Burnout vorbeugen kann, ohne dass man sich dem Prozess hilflos ausliefern muss. Sowohl betriebliche, aber auch vor allem persönliche Reflexionen und Verhaltensänderungen sind wichtig, um einen Burnout zu vermeiden und gar nicht erst entstehen zu lassen.

Mögliche Elemente der Burnout Prävention, mit denen ich präventiv arbeite:
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